Fechtnachwuchs bietet Nationalteammitgliedern Paroli

Vom 3. bis 5. Juni 2022 fanden die Deutschen Meisterschaften der Rollstuhlfechter statt. Jeweils in den drei Waffengattungen Florett, Degen und Säbel wurden die Medaillen ausgefochten in den Kategorien Damen A und Damen B, Herren A und Herren B sowie U 23. Im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Reihe neuer Sportler begrüßt werden, was darauf schließen lässt, dass der Rollstuhlsport im Allgemeinen und das Rollstuhlfechten im Besonderen an Attraktivität und Popularität gewonnen hat.

Die Einzelwettkämpfe fanden ausgezeichnet organisiert durch den Gastverein SV Böblingen e.V. in den eigens dafür hergerichteten Tagungsräumen des V 8 Hotels Motorworld Region Stuttgart in Böblingen statt. Der ausdrückliche Dank gilt dem Vorstand der Böblinger Sportvereinigung, dem Cheftrainer Gavrila Spiridon sowie den Helfern, Sponsoren und natürlich dem Management und den Mitarbeitern des Hotels.

Erwartungsgemäß dominierten die Fechter und Fechterinnen der Nationalmannschaft wobei im Ergebnis zu konstatieren ist, dass die jungen, heranwachsenden Fechter es den Titelverteidigern keinesfalls leicht gemacht haben, was dazu führte, dass den Zuschauern höchst spannende Gefechte geboten wurden. Hervorzuheben sind die Leistungen – bei den Damen – von Sylvi Tauber und Diana Böckenhauer-Haag (beide TuS Maccabi Rostock), Denise Hutter (FC Gröbenzell), Gina Maria Schneevoigt (PSV Weimar), Susanne Fischer (VfL Kaufering), Daniela Möller (Fechtklub München) und

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bei den Herren Maurice Schmidt (SV Böblingen), Felix Schrader (SV 1845 Esslingen), Balwinder Cheema (TuS Maccabi Rostock), Didier Junk (Fechtklub München) Clemens Cursieven (Kölner Fechtklub), Oleksandr Smirnov (Fechtklub München) und Elias Klotz (FC Gröbenzell).

Der Dank gilt auch allen übrigen Sportlern, die nicht genannt wurden, dennoch aber am guten Gelingen mit hervorragender Leistung an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben.

Für den sicheren Ablauf der Meisterschaft sorgten das Kampfrichterteam um Harutyun Khachatryan, das mit großem Engangement und Augenmaß für faire Gefechte sorgte. Für die richtige Klassifizierung der Sportler sorgten Anne und Holger Haupt. Damit alle Sportler die gleichen Chancen durch die Verwendung ihrer Waffen haben und die vorgeschriebene Schutzbekleidung tragen nahm Ira Ziegler die Waffen- und Materialkontrolle vor.

Für den reibungslosen Ablauf sowie für die Klärung etwaiger Beschwerden an das Wettkampfgericht sorgten Sven Jonas, Gavrila Spiridon, Udo Ziegler und Harutyun Khachatryan.

Der Fachbereich Rollstuhlfechten bedankt sich bei allen Sportlern, Offiziellen, ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz.

>>> zu den Ergebnissen: www.wheelchairfencing.live/de
>>> zum Fechten beim DRS: www.rollstuhlsport.de/fechten

Fotos: © Alexander Bondar

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