DBS beschließt Ausschluss russischer und belarussischer Athlet*innen und Offiziellen

Das DBS-Präsidium hat beschlossen russische und belarussische Sportler*innen und Offiziellen von sämtlichen Deutschen Meisterschaften des Verbandes auszuschließen und empfiehlt den Mitgliedsverbänden in gleicher Weise zu verfahren. Damit schließt sich der DBS den Reaktionen der nationalen und internationalen Sportwelt an.
Auch das IOC, FIFA und der DOSB hatten Sanktionen gegen russische und belarussische Sportler*innen und Offizielle verhängt aufgrund des völkerrechtswidrigen Einmarsches der russischen Armee auf das Staatsgebiet der Ukraine.
Schon vor den Paralympics in Peking hatte sich der DBS vermehrt für einen Ausschluss des russischen und belarussischen Athlet*innen und Offiziellen ausgesprochen. Diese Stellung behält der DBS auch nach den Spielen bei und schließt die genannten Nationen von allen Veranstaltungen aus, bei denen der DBS als Veranstalter auftritt. Von dieser Entscheidung sind die Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) Schwimmen in Berlin, die IDM Leichtathletik in Regensburg und gegebenenfalls die IDM Ski alpin in Kühtai betroffen.