Verena Schott: „Die WM werde ich auf jeden Fall schwimmen“

Die dritte deutsche Starterin am Samstag war Verena Schott: Die Schwimmerin vom BPRSV Cottbus wurde über die 100 Meter Rücken Siebte, schlug nach 1:31,71 Minuten im Ziel an. „Die Spiele waren für mich durchwachsen, aber an sich waren sie sehr schön“, sagte Schott, die nicht mit hundertprozentiger Fitness nach Paris gereist war: Zwischen Juli und dem Beginn der Spiele verpasste die 35 Jahre alte Schwimmerin sechs Wochen der Vorbereitung wegen eines Atemweginfekts. Schott blickt schon ein wenig nach vorne: „Ja, ich habe versprochen, nächstes Jahr die WM in Singapur zu schwimmen. Und dann werde ich sehen, wie es weitergeht. Jetzt will ich aber nur frei haben und die Füße hochlegen.“ Mehr habe sie sich noch nicht vorgenommen, denn: „Ich habe zwei Kinder, die übernehmen die Planung für mich – trust me!“

Starke deutsche Bilanz

Auch wenn der erfahrenen Schott aufgrund eines Infekts verwehrt blieb, sich eine Medaille zu ergattern, kann sich die Bilanz der deutschen Schwimmer*innen sehen lassen: In Elena Semechin, Tanja Scholz, Taliso Engel und Josia Topf stellte das Team von Bundestrainerin Ute Schinkitz vier Paralympicssieger*innen. Zudem gab es noch drei Silbermedaillen (Böttcher, Scholz und Topf) und je einmal Bronze für Mira Jeanne Maack, Maurice Wetekam sowie Topf. Fünf Medaillen, zwei Mal Gold und drei Mal Bronze, waren es noch in Tokio vor drei Jahren gewesen.

Silbermedaille von Gina Böttcher zum Abschluss – Topf wird zum Abschluss Fünfter

>>> zum vollständigen Bericht: www.dbs-npc.de/paris-news/para-schwimmen-silbermedaille-von-gina-boettcher-zum-abschluss

>>> zum Para Schwimmen + den deutschen Athlet*innen: TeamDeutschland-Paralympics.de

>>> weitere Meldungen aus Paris: www.dbs-npc.de/aktuelles-paris

>>> Hintergrundinfos gibt’s im Paralympics Guide

Text:  DBS
Foto: Tanja Scholz © Oliver Kremer / DBS