Trainer Ole Sundstǿl wartet weiter auf seinen ersten Sieg

Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft muss sich auch in den Länderspielen drei und vier unter dem neuen Cheftrainer Ole Sundstǿl geschlagen geben. Gegen sein Heimatland Norwegen unterlag das Team mit 0:2 und 1:3. Teammanager Michael Freitag sieht darin jedoch keinen Grund, zwei Monate vor dem Beginn der A-WM (24. bis 31. Mai in Buffalo, USA) nervös zu werden.

„Wir wussten, was uns in diesen beiden Spielen erwarten würde. Unser Fokus gegen eine starke norwegische Mannschaft lag in jedem Fall auf einer stabilen Defensive, und das ist über weite Strecken der beiden Begegnungen auch gelungen“, meint Freitag. Offensiv fehlte es den Deutschen über beide Spiele hinweg an der nötigen Durchschlagskraft – vor allem, weil mit Felix Schrader und Bernard Hering die beiden wichtigsten Angreifer fehlten. Schrader wurde in der vergangenen Saison mit weitem Abstand Topscorer der deutschen Para Eishockey-Liga, und Hering erzielte in vier Einsätzen in der tschechischen Liga insgesamt neun Scorerpunkte.

Trotzdem liegt vor dem WM-Start noch einiges an Arbeit vor der Mannschaft: „Es folgt alles dem Prozess der Vorbereitung, aber wir dürfen nicht aufhören, weiter an uns zu arbeiten“, erklärt Freitag. Nach Ostern sind weitere Testspiele gegen Italien geplant, die genaue Anzahl sowie die Uhrzeiten stehen allerdings noch nicht fest.

 

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Text: Moritz Jonas / DBS
Archivfoto mit Veit Mühlhans: © Florian Schwarzbach / DBS