Sport als inklusive Betätigung für jederfrau und jedermann

Rund eine Woche vor dem Start der Paralympics in Fernost gab es hierzulande mit dem SPORTTAGinklusiv sozusagen als Warm-up ein Stelldichein von Groß und Klein in der Hamburger Jahnkampfbahn. Idyllisch im Grün des Stadtparks gelegen war vier Stunden lang alles in Bewegung, egal ob mit Rollen unter den Füßen oder ohne. Für die ambitionierteren Sportlerinnen und Sportler war das Sportabzeichen das Ziel, welches man in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Schlagballwurf und Langstrecke ablegen konnte, aber auch die mehr oder weniger zufällig anwesenden Zuschauer wurden motiviert, an den unterschiedlichen Sportstationen ihr Können zu zeigen. Mitmachen wurde zur Pflicht! DRS-Referentin Verena Klein etwa, die Interessierte an den Rollstuhlparcours lockte, gelang es neben zahlreichen Kindern auch Rollstuhlbasketball-Profi Alireza Ahmadi (BG Baskets), Ralph Lehnert (Vorstandvorsitzender HSB) und Staatsrat Christoph Holstein auf die Tartanstrecke zu bringen (siehe Titelfoto/Besetzung v. l.).

Für den DRS-Sportverantwortlichen, Referatsleiter Andreas Escher, war es einfach ein rundum gelungender Sommersporttag: „Tolle Veranstaltung, wir haben uns sehr über die Einladung durch den HSB gefreut. Mit Verena Klein haben wir eine kompetente und empathische Referentin hier vor Ort, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen auf spielerische Art und Weise gezeigt hat, was im Rollstuhl an Sport und Bewegung möglich ist. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer im persönlichen Gespräch mit Verena auch einen Einblick in den Alltag einer Rollstuhlnutzerin erhalten.“

Der Wettkampf um Tore, Sekunden oder Meter ist das verbindende Element, um Grenzen, Sprachbarrieren oder körperliche Beeinträchtigungen verschwinden zu lassen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2022!

>>> mehr Bildeindrücke gibt es beim Hamburger-Sportbund.de

Leichtathletik


Start 50 m Lauf / Sprint (hier per pedes) – Beide Fotos: © Hamburger Sportbund / Sporttag Inklusiv 2021