Erfolgreiche Rehabilitation über den Sport
Vom 5. bis zum 9. Dezember veranstaltete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine interne Themenwoche „Inklusion in der DGUV“ im Online-Format. Ziel des DRS-Partners war es die teilnehmenden DGUV-Mitarbeiter:innen für das Thema zu sensibilisieren, ihnen Einblicke zu geben und eventuell sogar für das eine oder andere vorgestellte Projekt zu begeistern.
Die Aktivitäten der DGUV-internen Inklusionsbeauftragten wurde aufgezeigt und mit ihnen verbunden der Wert eines inklusiven Arbeitsumfeldes herausgebildet z. B. in Form der Organisation von barrierefreien Veranstaltungen. Des Weiteren gab es eine Darstellung der Arbeitsgebiete von Fallmanager:innen, eine Präsentation von Best-Practice-Beispielen zur sozialen Teilhabe durch Sport aus der Klinik in Duisburg und Erläuterungen der Sporthochschule Köln zu wissenschaftlichen Definitionen bzw. Informationen im Kontext Inklusion durch Sport.
Weiter ging es mit der Roadmap nach Paris 2024, der Kampagne „Dein Start.Unser Ziel“ bis hin zu einem Vortrag über die enge Vernetzung der Träger der Unfallkassen und dem Deutschen Rollstuhl-Sportverband und den daraus resultierenden vielseitigen Alltags-, und Leuchtturmprojekten, sowie die Einbindung des DRS in den BG-Klinikalltag. Im Vortrag von Gregor Doepke und Lars Pickardt ist besonders auf die gemeinsame Vergangenheit und gemeinschaftliche eng verzahnte Entwicklung des Sportes auf Basis der Ideen von Sir Ludwig Gutmann hingewiesen worden. Gerade im Hinblick der Bedeutung des Sports bei der medizinischen wie sozialen Rehabilitation verunfallter oder erkrankter Personen, zeugten die vielen Praxisbeispiele in den BG-Kliniken, bei den Unfallkassen und beim DRS, als Vertreter des organisierten Sports, davon wie gesellschaftliche Teilhabe umgesetzt bzw. sichergestellt werden kann.
Die Themenwoche hat nicht nur veranschaulicht wie wahrnehmbare Hürden abgebaut bzw. überwunden werden können; sie hat unter anderem vermittelt, dass auch unsichtbare Barrieren in den Köpfen mancher weiterhin existieren, die es gilt viel Engagement und Beharrlichkeit zu hinterfragen. Daher ein gelunger Auftakt der nach Fortsetzung schreit.
Lars Pickardt / DRS