Rollende Basketballer Haßfurt und die DRS-AG Kampfkünste laden zum Jubiläum ein
Nach über zweieinhalbjähriger Zwangspause konnte endlich unser Jubiläum, das 10. Blasrohrturnier in Coburg gefeiert werden. Trotz der langen Pause war die Zusammenarbeit zwischen Rollenden Basketballern Haßfurt, der AG Kampfkünste und der Schule hervorragend. In der für diese Veranstaltung hervorragend geeigneten Turnhalle der Schule am Hofgarten trafen sich 26 Schützen, die von Bayreuth bis Haßfurt ihren Weg in den Max-Böhme-Ring fanden.
Eine Besonderheit war bzw. ist, dass hier vollständig inklusiv miteinander gearbeitet wird. Hier schießen der älteste Teilnehmer Karl (72 Jahre) und Lilly (10 Jahre) nebeneinander ihren Durchgang. Ein Ausgleich der Chancen wird durch Verwendung von Stativen oder einer kürzeren Schussdistanz gewährleistet.
Das Einzelturnier endete sehr spannend. Gerade zwei Punkte (also einem Ring) Vorsprung nach 30 Schuß hatte der Titelverteidiger Helmut Gensler vor Daniel Engel und der auch nur 2 Ringe Vorsprung auf Ben Brückner. Die innere Scheibe in 5 Meter Abstand hat nur 6 cm Durchmesser, ist also die Hälfte eines Bierdeckelns groß. In der Mannschaftswertung ging es ähnlich spannend zu: Das Team der Schule am Hofgarten siegte mit 4 Ringen Vorsprung vor den Kampfsportlern „Kae-in-Sog-In“. Dann folgte das Team TIM vor den „hot dogs Coburg“ und den Rollenden Basketballern Haßfurt.
Eine Sportlerin wollte zuerst wegen ihres Post-Corona-Syndroms nicht starten. Nach einer passenden Hinführung klappte es dennoch. Am Ende war ihr Resümee: Das eignet sich doch bestens, etwas ganz einfach und zuhause gegen die Atemprobleme zu unternehmen.
Helmut Gensler
DRS-AG Kampfkünste
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Foto: © Privat