Nach Corona-Zwangspause: Hanna Wichmann mit Jahresbestleistung im Keulenwurf

Das Leichtathletik-Meeting organisierte der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V (VBRS) in enger Zusammenarbeit mit der Hansestadt Rostock, dem 1. LAV Rostock und dem KLV Rostock.

Dank des sehr guten Hygiene-Konzeptes des 1. LAV und der Gewährleistung durch das Gesundheitsamt reisten 13 Athleten*innen aus Deutschland und sogar aus dem Iran an. Für viele war es coronabedingt der erste Start seit fast zwei Jahren. Vom 1. LAV starteten Hanna Wichmann und Raimund Spicher.

Die Neu-Rostockerin Wichmann stieß nach der WM in Doha 2019 erstmalig wieder die 2-Kg-Kugel und erreichte gute 4,23m aus ihrem Wurfstuhl. Sie wurde Zweite hinter der starken Tokio-Starterin Marie Brämer vom SC Magdeburg (7,40m). In Spezialdisziplin, dem Keulenwurf, ließ die 24Jährige mit 13,26m eine Jahresbestleistung folgen. Ihr neuer und Landestrainer der Para Leichtathletik in MV, Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk, zeigte sich technisch zufrieden und verabschiedete sie nach dem Wettkampf auf ihre Fahrt nach Notwill (Schweiz), wo sie die notwendige Klassifizierung für internationale Wettkämpfe nächste Woche mit dem Deutschen Behindertensportverband DBS vornehmen wird …

>>> den vollständigen Text als auch noch einen weiteren Kurzbericht zum Abschneiden der Athleten*innen der HSG Uni Greifswald e.V. gibt es HIER.

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Trainingsübung der Muskelzugkräfte

>>> mehr zur Leichtathletik beim DRS: Rollstuhlsport.de/Leichtathletik

Text: © Christian Schenk
Fotos: © L. Möller