Digitales Jahrestreffen der DRS-Klinikbeauftragten

Am vergangenen Freitag trafen sich die DRS-Klinikbeauftragten unter der Leitung von Peter Richarz zu ihrem turnusgemäßen Jahrestreffen – diesmal virtuell am heimischen PC – um Wege aufzuzeigen wie nach der (sport-)medizinischen Rehabilitation ein dauerhafter und zugleich niederschwelliger Zugang zu breitensport-orientierten Angeboten für die Entlasspatienten an den Querschnittgelähmten-Zentren sichergestellt werden kann.

Mit dabei war Stephan Schukat, DRS-Mitarbeiter im Bereich Mobilität & Inklusion, der vonseiten des Hauptamtes den ehrenamtlichen Einsatz der auf Landesebene installierten ehrenamtlich tätigen Rollstuhlfachwarte koordiniert. Schwerpunkt hierbei ist es die Rollstuhlfachwarte mit ihren länderspezifischen Rollstuhlsportangeboten künftig wieder näher an die Arbeit der Klinikbeauftragten heranzuführen und darüber den Kontakt zu den Rollstuhlfahrern*innen herzustellen und auszubauen.

Um eine regionale und nachhaltige Verzahnung beider Wirkungskreise zu erreichen, wurden folgende Schnittmengen definiert: Mittels gemeinsamer Aktionen wie Rollstuhlsporttagen an den Standorten der Kliniken soll das bestehende Netzwerk aus DRS, DBS-Landesverbänden und Querschnittgelähmten-Zentren wiederbelebt werden, auch die Etablierung von Breitensportangeboten an den Kliniken gehört dazu, waren sich die zwölf anwesenden Klinikbeauftragten einig.

Sport als Mittel zur Teilhabe, das soll auch 2022 wieder im Focus all unserer Bemühungen stehen nicht nur im Rahmen dieses „Rucksack-Projektes“. Im Hinblick auf die bereits intensivierte Zusammenarbeit mit den Landesverbänden des DBS wird der DRS auch im neuen Jahr gemeinsam mit seinen Partnern (verunfallten) Menschen zu mehr Mobilität verhelfen.

>>> mehr zum DRS-Projekt ›richtig mobil‹ – vom Klinikbett zum Sportverein: Rollstuhlsport.de/richtig-mobil