Das Hamburger Leuchtturmprojekt eine „Halle für alle“

Seit 10 Jahren ist sie fester Bestandteil der inklusiven Sport-Community in Hamburg: die Barakiel Halle der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA). Das Jubiläum am heutigen Dienstag wurde mit rund 140 Gästen aus Politik, Gesellschaft und Inklusionssport begangen. 100 Schülerinnen und Schüler der Bugenhagenschule Alsterdorf setzten die sportlichen Akzente.

Als Leuchtturmprojekt hat die „Halle für alle“ den inklusiven Sport in Hamburg maßgeblich vorangebracht. Sie dient seit der Eröffnung als Beispiel für gelungene Barrierefreiheit und als Inspiration für Neu- und Umbauten von Sporthallen in ganz Hamburg.

Dr. Thilo von Trott, Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, zeigte sich stolz: „Mit dem Bau der Barakiel Halle haben wir ein sichtbares Zeichen gesetzt für mehr Teilhabe am Sport für Menschen mit Behinderung. Die Barakiel Halle bildete vor 10 Jahren auch den Ausgangspunkt für unseren Bereich Sport und Inklusion – der sich seither mit großer Expertise und viel Engagement für den Inklusionssport in Hamburg einsetzt.“

Für Tina Göpfert, Leiterin des Bereichs Sport und Inklusion, ist klar: „Unser Ziel ist es, in der Barakiel Halle und in ganz Hamburg noch mehr Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Behinderung – aber auch für andere Zielgruppen – zu ermöglichen. Durch Sportlots*innen, im Quartier und gemeinsam mit unserem starken Netzwerk. Wir brauchen noch viel mehr niedrigschwellige Bewegungsangebote, die Spaß machen und nicht zu leistungsorientiert sind.“

>>> mehr zur Evangelischen Stiftung Alsterdorf: www.alsterdorf.de

Text: ESA
Foto: Axel Nordmeier – Auf dem Bild v.l.: Stefani Burmeister (Vorständin ESA), Johannes Fürst, Louise Thieme, Christina Göpfert, Katharina Pohle, Linda Bull, Anne Gehling (alle: Bereich Sport und Inklusion der ESA), Dr. Thilo von Trott (Vorstand ESA)