Für die deutsche Nationalmannschaft im Rollstuhlfechten startet am Dienstag die Europameisterschaft in Paris (5. bis 10. März) – und damit dort, wo ein Großteil des aktuellen EM-Kaders in einem knappen halben Jahr bei den Paralympics wieder um Medaillen kämpfen möchte. Um diesen Traum zu verwirklichen, brauchen die Athlet*innen von Bundestrainer Alexander Bondar allerdings noch gute Platzierungen und in manchen Fällen sogar Edelmetall.
Maurice Schmidt ist der einzige Athlet, der schon mehr oder weniger entspannt in Richtung Paralympics blicken kann. Der amtierende Vize-Europameister mit dem Säbel hat über die vergangenen Monate so viele Weltranglistenpunkte gesammelt, dass ihm die Qualifikation für die Spiele nur noch durch eine Verletzung zu nehmen wäre …
Julius Haupt (23 / Weimar / FC Tauberbischofsheim), Felix Schrader (20 / Esslingen / SV 1845 Esslingen), Denise Hutter (24 / Fürstenfeldbruck / Fecht Club Gröbenzell), Maurice Schmidt (24 / Laichingen / SV Böblingen), Tim Widmaier (34 / Stuttgart / SV Böblingen), Clemens Cursiefen (21 / Boston (USA) / Kölner Fechtklub)
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Quelle: DBS
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