Fokus aufs Sportliche

Heute werden die Paralympischen Spiele im „Vogelnest“ in Peking eröffnet (13 Uhr MEZ, live im ZDF), ab morgen beginnen die Wettkämpfe – und das Team Deutschland Paralympics will für sportliche Schlagzeilen sorgen. Kurz vor dem Start geben wir einen Überblick über die Sportarten, in denen Deutschland vertreten ist.

Para Ski nordisch (Para Biathlon & Para Langlauf): Zum Start ist das gesamt Team im Einsatz – und will angreifen

Am Samstag beginnen die Wettkämpfe bei den Paralympischen Spielen – und spätestens dann soll der Fokus endgültig aufs Sportliche gerückt werden. Wenngleich der vom Internationalen Paralympischen Komitee am Donnerstag beschlossene Ausschluss der russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten gewichtige Auswirkungen auf die Wettbewerbe hat.

Die acht Para Skilangläufer und Biathleten plus vier Guides aus Deutschland haben die Strecken im Zhangjiakou Biathlon Stadium in den vergangenen Tagen kennengelernt. Beim Para Biathlon-Sprint am 5. März will das gesamte Team an den Start gehen. Ein Überblick über den Stand der Dinge bei den Deutschen.

Anja Wicker (Frauen sitzend, MTV Stuttgart)
„Ich werde Gas geben müssen – die ganze Zeit“ – das war die Vermutung der 30-jährigen nach der ersten Besichtigung der Strecken, die sehr rund zu laufen sind und wenig Kurven haben. Ob ihr das zugutekommt, ebenso wie die Beschaffenheit des Kunstschnees? „Das wird sich im Rennen zeigen“, sagt sie. Die beiden US-Amerikanerinnen Oksana Masters und Kendall Gretsch sind in ihrer Klasse Topfavoritinnen, Anja Wicker peilt offensiv eine Medaille an. Bei der WM im Januar In Lillehammer gewann sie einmal Gold und einmal Bronze. „Es wäre toll, wenn sie daran anknüpfen könnte“, sagt Bundestrainer Ralf Rombach.

Martin Fleig (Männer sitzend, Ring der Körperbehinderten Freiburg)
Vor vier Jahren bei den Paralympics in Pyeongchang gewann der Gundelfinger Gold im Biathlon-Einzelrennen – auch dank eines fehlerfreien Schießens. In diesem Winter läuft es am Schießstand noch nicht richtig rund für ihn. Das Selbstverständnis fehlt. Bei der WM kam Pech mit dem Wind hinzu, der auch am Samstag kräftig blasen soll. Der Bundestrainer hofft, dass Fleig seine Stärke im Wettkampf wiederfindet – was auch dessen Ziel entspricht. „Ich weiß, wozu ich fähig bin. Ich muss es nur abrufen“, sagt Fleig.

Alexander Ehler (Männer stehend, SV Kirchzarten)
Den mit 52 Jahren ältesten Athleten im gesamten deutschen Team erwischte kurz vor den Paralympics eine Corona-Infektion. Der Verlauf war mild, er ist negativ und startklar, doch die Auswirkungen der Erkrankung sind unklar. Ehler selbst ist wild entschlossen, so viel wie möglich mitzunehmen von den Wettkämpfen. „Ich will laufen. Die Strecken hier kommen mir entgegen“, sagt er. Vor vier Jahren war der Oldie Teil der Mixed-Staffel, die in Pyeongchang Bronze holte. Auch diesmal ist er für die Staffel vorgesehen.

Marco Maier (Männer stehend, SV Kirchzarten)
Im Trainingslager vor dem Abflug zu den Paralympics hing sich der 22-jährige Allgäuer voll rein und wirkte danach entsprechend müde. „Aber das ist okay. Es spricht nichts dagegen, dass er hier mit einer guten Form an den Start geht“, sagt der Bundestrainer. Wie sein Vereinskollege Alexander Ehler glaubt Marco Maier, dass ihm die Strecken in Zhangjiakou entgegenkommen: „Der erste Kilometer ist zäh, weil es fast nur bergauf geht. Danach ist alles schön kupiert. Da kann ich bei den Übergängen meine Größe ausspielen.“ Worauf es seiner Meinung nach ankommen wird: eine kluge Renneinteilung.

Linn Kazmaier (Frauen mit Sehbeeinträchtigung, SZ Römerstein, mit Guide Florian Baumann)
An ihren ersten Tagen in China präsentierte sich die mit 15 Jahren jüngste deutsche Teilnehmerin voller Begeisterung ob des Erlebnisses Paralympics. Von Aufregung ist bei der erstaunlich reifen Schwäbin nichts zu spüren. „Die wird kommen, sobald ich mich vor dem ersten Rennen aufwärme“, prophezeit sie – und sieht darin etwas Gutes. „Die Aufregung pusht mich.“ Druck verspürt Linn Kazmaier keinen, nur Vorfreude. „Ich bin ready for action“, sagt sie und spielt auf die Aufschrift eines ihrer alten T-Shirts an.

Johanna Recktenwald (Frauen mit Sehbeeinträchtigung, Biathlon Team Saarland, mit Guide Valentin Haag)
Schon die Olympischen Spiele zeigten: die Höhe von rund 1700 Metern diktiert eigene Gesetze für die Wettkämpfe im Langlauf und Biathlon. Johanna Recktenwald bekam das in den ersten Tagen zu spüren. „Schon das Training strengt mich an. Die Luft ist sehr trocken, das geht auf die Lunge“, berichtet sie. Sie sagt aber auch: „Ich komme von Tag zu Tag besser zurecht.“ Die riesengroße Freude der 20-jährigen Wahl-Freiburgerin über ihre Nominierung ist noch immer spürbar. Erst 2016 hat sie mit ihrem Sport begonnen, jetzt ist sie bei den Paralympics. Ihr Ziel: „Spaß haben, Erfahrung sammeln, meine Leistung abrufen.“

Leonie Walter (Frauen mit Sehbeeinträchtigung, SC St. Peter, mit Guide Pirmin Strecker) 
Wie Linn Kazmaier zählt die 18-Jährige zu den viel versprechenden Nachwuchstalenten im deutschen Team. „Beide sind auf einem ähnlichen Niveau unterwegs“, sagt Ralf Rombach. Die stumpfen Bedingungen im Trainingslager vor Peking machten Leonie Walter zu schaffen. In Zhangjiakou kam sie bei ähnlichen Verhältnissen bisher besser zurecht. „Am liebsten wäre es mir ja, wenn es schön eisig wäre“, sagt die 18-Jährige lachend. Die Wettervorhersage macht ihr wenig Hoffnung; es soll frühlingshafter werden. Daher: „Wenn der Schnee so bleibt, wäre das in Ordnung.“

Nico Messinger (Männer mit Sehbeeinträchtigung, Ring der Körperbehinderten Freiburg, mit Guide Robin Wunderle)
Ähnlich wie Johanna Recktenwald haderte Nico Messinger an den ersten Trainingstagen mit den äußeren Bedingungen. In seinem Fall war es nicht allein die Höhe, die ihm zu schaffen machte, sondern noch mehr die Lichtverhältnisse. „Es ist sehr grell. Damit komme ich noch überhaupt nicht zurecht.“ Mit einem guten Einstieg will sich der 27-Jährige Zuversicht für die weiteren Rennen holen. Die Sprintdistanz liegt ihm normalerweise. Und noch etwas: dass auf den Paralympics-Strecken viel in der 1-1-Technik gelaufen werden muss. „Das können Nico und Robin“, sagt der Bundestrainer.

Quelle: Ben Schieler

Para Ski alpin: „Keine optimale Generalprobe, umso bessere Premiere?!“

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster ist als viermalige Weltmeisterin zu ihren dritten Paralympics angereist und hofft auf Gold, Andrea Rothfuss und Anna-Maria Rieder liebäugeln mit dem Podest und für die lange verletzte Noemi Ristau mit Guide Paula Brenzel sowie die beiden Nachwuchstalente Leander Kress und Christoph Glötzner ist schon die Teilnahme ein Erfolg – sie sollen in erster Linie Erfahrungen sammeln. Para Ski alpin-Bundestrainer Justus Wolf blickt mit guten ersten Eindrücken Richtung Paralympics-Auftakt.

„Es ist eine anspruchsvolle, gute Piste, die keine Klassifizierungen bevorzugt“, sagt Bundestrainer Justus Wolf am Ende der drei offiziellen Trainings auf der Abfahrtsstrecke von Yanqing, nachdem ursprünglich befürchtet wurde, dass aufgrund starker Windböen möglicherweise nur ein Abfahrtstraining stattfinden könne: „Teils war es gut, dass wir drei Trainings hatten, teils wäre es besser gewesen, wenn nur eins stattgefunden hätte.“

Mit letzterem Punkt meint Wolf vor allem Anna-Lena Forster, die zwei Mal Trainingsschnellste war und in der letzten Einheit mit Platz zwei hinter der Japanerin Momoka Muraoka – nur knapp vor der Niederländerin Barbara van Bergen – nicht so zufrieden war. „Ihre Konkurrentinnen kamen immer besser zurecht“, sagt Wolf: „Aber sie fühlt sich wohl auf der Abfahrt. Vielleicht war es auch gar nicht schlecht, dass sie nicht gewonnen hat – nach dem Motto: Keine optimale Generalprobe, umso bessere Premiere?!“

Fahnenträgerin Forster, in PyeongChang 2018 Goldmedaillengewinnerin in der Super-Kombination und im Slalom, kürte sich im Januar bei der WM in Lillehammer vier Mal zur Weltmeisterin, lediglich im Riesenslalom stürzte sie mit großem Vorsprung, nachdem sie mit der Krücke an einem Tor hängen geblieben war. Doch in Norwegen wurde die 26-Jährige nicht müde zu betonen, dass neben der dort fehlenden Hauptkonkurrentin Muraoka die Niederländerin van Bergen nur selten ins Ziel kam und zwei Chinesinnen ebenfalls stark sind. Mit ihnen wird sich Forster nun um die Medaillen duellieren – mit klarem Plan: „Ich will einfach Gas geben, Spaß haben und am Ende mit mir und meiner Leistung zufrieden sein. Natürlich bin ich hier, um Medaillen zu gewinnen und meine Erfolge von PyeongChang zu wiederholen. Eine Goldmedaille muss für mich persönlich auch drin sein.“

Ihre Zimmerkollegin Andrea Rothfuss, mit jetzt fünf Paralympics-Teilnahmen und 13 Medaillen erfahrenste Athletin im deutschen Team, ging in Lillehammer aufgrund immer stärkerer Konkurrenz erstmals in ihrer Karriere ohne Medaille von einem Großevent nach Hause. Nun peilt die 32-jährige Paralympics-Siegerin im Slalom von 2014 eine Top-5-Platzierung an, der Riesenslalom ist ihre Lieblingsdisziplin. In den drei Trainingseinheiten deutete sie an, dass ihr Ziel realistisch ist, wenngleich die Konkurrenz vor allem zu Beginn noch enteilt schien. „Sie hat sich enorm gesteigert in den drei Trainings und wir hoffen darauf, dass sie im Rennen wie in der Vergangenheit noch mal zulegen kann. Paralympics schreiben bekanntlich ihre eigenen Geschichten“, sagt Wolf.

Anna-Maria Rieder, die wie Rothfuss in der stehenden Klasse startet, wird nach drei Abfahrttrainings im ersten Rennen nicht starten. „Die Abfahrt kommt zu früh für sie“, sagt Wolf über die 22-Jährige: „Aber das war eine gute Trainingserfahrung mit Blick auf den Super-G, denn der ist für sie für die Super-Kombination wichtig.“ Dort rechnet sich Rieder als starke Slalomfahrerin nach ihrer WM-Bronzemedaille von Lillehammer erneut Chancen aus, aufs Podest zu fahren – zumal Super-Kombinations-Weltmeisterin Varvara Voronchikhina nach dem russischen Ausschluss nicht starten darf.

„Sie ist ja eine junge Athletin und muss sich da keinen Stress machen, sie soll ja auch noch Erfahrungen sammeln“, sagt Wolf über Rieder und bezieht seine beiden Jungs im Team, die auf einem Ski fahren, mit ein. Denn für den gerade 22-Jährigen Leander Kress und den 18 Jahre jungen Christoph Glötzner ist alleine schon die Teilnahme ein Erfolg. „Leander hat das Training genossen, sich von Fahrt zu Fahrt gesteigert und Spaß gehabt. Aber für die beiden gilt: Dabei sein ist alles.“ Glötzner, der nach den Paralympics sein Abitur schreibt, wird erst nach den Speed-Disziplinen einsteigen und im Riesenslalom und Slalom antreten. „Für ihn war das ein bisschen komfortabler, weil er ein bisschen länger schlafen konnte, die anderen mussten immer um 5 Uhr raus zur Abfahrt, das hat schon geschlaucht“, sagt der Bundestrainer.

Wie bei Kress und Glötzner ist Wolf auch bei Noemi Ristau froh, dass sie dabei sein kann. Denn die sehbehinderte Skifahrerin hatte erst Ende September einen Kreuzbandriss, arbeitete mit Guide Paula Brenzel hart am Comeback und konnte zur WM wieder dabei sein. „Da dürfen wir nicht erwarten, dass sie um Medaillen mitfährt, aber die Abfahrt ist da gut, um sich heranzutasten“, sagt Wolf über die WM-Bronzemedaillengewinnerin von 2017.

Nur die Situation in der Ukraine trübt die Laune im deutschen Team, wie Wolf erklärt: „Das hat natürlich nicht zur Entspannung und Regeneration beigetragen, sondern beschäftigt uns schon alle.“ Ansonsten gebe es an den Bedingungen vor Ort und dem Paralympischen Dorf direkt an der Gondel keine Kritikpunkte, sie seien „wie erwartet“ super: „Wenn man keine Grenzen vom Naturschutz und Budget hat, dann geht sowas, wenngleich man sich in puncto Nachhaltigkeit fragen muss: Braucht es das? Die Piste ist gut, Dorf und Essen sind in Ordnung und die Wege sind kompakt.“ Auch das Material auf dem vorher unbekannten Terrain in Yanqing passt: „Jetzt zu den Renntagen soll es merklich kälter werden, da müssen wir vielleicht noch mal was anpassen, aber da haben wir bisher keine Probleme gehabt.“

Quelle: Nico Feißt

Para Snowboard: Zwischen Erfahrung sammeln und Final-Ambitionen

„Wir können uns hier im Dorf munter bewegen, wir hätten es schlimmer erwartet. Die Sportstätten sind in einem Top-Zustand, da gibt es gar nichts zu bemängeln“, sagt Para Snowboard-Cheftrainer André Stötzer nach den ersten Tagen im Paralympischen Dorf in Zhangjiakou mit seinen drei deutschen Athleten Christian Schmiedt, Matthias Keller und Manuel Ness. Dann schiebt er hinterher: „Aber noch fühlt es sich ein bisschen an wie bei der WM in Lillehammer. Der paralympische Hype, wie man ihn sich erhofft, der ist irgendwie noch nicht da, weil die Wettkämpfe noch fehlen. Das kommt bestimmt beim Einlaufen bei der Eröffnungsfeier.“

André Stötzer ist mit ein Grund, dass es überhaupt ein deutsches Para Snowboard-Team in Peking gibt. Christian Schmiedt und Manuel Ness waren bis 2018 noch privat und auf eigene Kosten Wettkämpfe für Deutschland gefahren, der in der Schweiz lebende Stötzer – beruflich Orthopädietechniker und gelernter Snowboard-Trainer – schaute sich die beiden auf Vermittlung einer Bekannten an und wurde nach den Paralympics 2018 als Cheftrainer beim Deutschen Behindertensportverband angestellt. Matthias Keller kam als dritter Para Snowboarder dazu und so arbeitete das Quartett plus Co-Trainer Tobias Werner auf die Paralympics 2022 in Peking hin – denn 2014 bei der Para Snowboard-Premiere in Sotschi hatte es in Stefan Lösler nur einen deutschen Starter gegeben, in PyeongChang keinen.

„Ich bin positiv überrascht, dass es alle Drei bis hierher geschafft haben“, sagt Stötzer, der darauf hofft, dass alle im Snowboard Cross am 6. März die Qualifikation überstehen und am 7. März in den Finals fahren dürfen. Gleiches gilt am 11. und 12. März im Dual Banked Slalom. „Ich habe ähnliche Erwartungen wie bei der WM im Januar, für Chris Schmiedt ein Platz unter den Top-8 oder mit etwas Glück sogar im Finale der besten Vier, für die anderen, dass sie die Qualifikation schaffen.“

Nach der ersten Weltmeisterschaft der Drei hatte sich Stötzer zufrieden gezeigt, Christian Schmiedt hatte sich im Dual Banked Slalom der Klasse LL1 (Lower Limp 1) mit Platz sieben und im Snowboard Cross mit Rang zwölf zwei Mal für den Finaltag qualifiziert und scheiterte dort – jeweils aufgrund eines Sturzes – im Viertelfinale. Matthias Keller und Manuel Ness kamen beide nicht über die Qualifikationsläufe hinaus. Im Team-Wettbewerb im Snowboard Cross – der nicht paralympisch ist – zeigten Keller und Schmiedt mit Platz zehn noch mal gute Leistungen. „Es war für uns alle ein großer Erfahrungsgewinn in Richtung Paralympics“, sagte Stötzer damals: „Alle Nationen außer China waren dabei, deshalb wissen wir nun besser, wo wir stehen und woran wir genau arbeiten müssen, um in Peking noch besser abliefern zu können.“

Über den Leistungsstand der Chinesen weiß Stötzer noch immer nichts, dann sagt er lachend: „Aber wenn man sie hier auf der Piste sieht, merkt man, dass sie nicht faul waren, sondern ordentlich trainiert haben.“ Während die internationalen Konkurrenten teilweise als Profis unterwegs sind, sind die drei Deutschen „mehr oder weniger frischgebackene Familienväter und voll berufstätig“, wie Stötzer anmerkt – die der Teamgedanke und die gute Laune beim Snowboardfahren eint.

In Zhangjiakou gefällt Stötzer, „wie griffig und wie gut der Schnee ist. Da können wir unser Material auf die Schneeverhältnisse sehr gut einstellen. Es ist kalt, das heißt die Strecken werden wahrscheinlich nicht so schnell ausgefahren sein wie auf Naturschnee, das ist sicher ein Vorteil für uns.“ In den letzten drei Monaten rund um die WM bekamen die deutschen Para Snowboarder neue Prothesenfüße und kleinere technische Modifikationen. Gerade Schmiedt und Keller profitierten davon enorm.

Wäre das im letzten Jahr schon passiert, wäre mehr Zeit zum Testen gewesen, doch coronabedingt fand nur ein Weltcup statt. „Eine Wettkampfsaison fehlt uns eben“, merkt Co-Trainer Werner an. „Für uns sind die Paralympics nach der WM das zweite Großevent und dann so kurz nacheinander, da fällt es schwer zu eruieren, was wir reißen können“, sagt Stötzer, der aber auch schon vorausblickt: „Ich bin jetzt einfach auf das Endergebnis hier und dann die Zeit nach den Paralympics gespannt, inwieweit wir von diesen Erfahrungen profitieren können.“

Quelle: Nico Feißt

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