Tauber, Chema und Hütte auf der Planche
Vom 29. April bis 1. Mai hat im französischen Fréjus der erste IWAS Rollstuhlfechten Satellitenweltcup stattgefunden. Drei deutsche Rollstuhlfechter*innen gingen bei der neuen Turnierform an den Start und überzeugten mit Podestplatzierungen.. Bundestrainer Alexander Bondar zeigt sich zufrieden mit seinem Team.
Sportler*innen aus sieben Nationen waren nach Frankreich gereist, um sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Die Tage vor dem Turnier nutzte Bundestrainer Bondar bereits vor Ort für einen intensiven Lehrgang mit seinen Schützlingen Sylvi Tauber, Balwinder Chema und Debütant Dennis Hütte.
Das Turnier war ebenfalls ein Debüt – die neue Wettkampfform wurde ergänzend zu den normalen Weltcups mit dem Ziel eingeführt, dass mehr Nationen auch mit weniger finanziellen Mitteln sich international vergleichen und Wettkämpfe bestreiten können, um langfristig eine Diversifizierung des Teilnehmerfeldes zu erreichen.
Die Deutschen überzeugten mit guten Platzierungen. Während Chema und Tauber jeweils den zweiten Platz in der Disziplin Säbel belegten, kämpfte sich Hütte mit dem Degen zu einer Bronzemedaille. Somit konnten alle Rollstuhlfechter*innen Weltranglistenpunkte sammeln – denn im neuen Turniermodus ist auch das möglich. Trainer Alexander Bondar sagt nach dem Turnier: „Ich bin sehr zufrieden, alle haben ihre Leistung abgerufen und so können wir sehr positiv auf den Lehrgang und den Satellitenweltcup zurückschauen“.
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Text: DBS / veröfentlicht auf DBS-NPC.de
Foto mit Sylvi Tauber: © Alexander Bondar