Schulprojekte
›Rollstuhlsport macht Schule‹
Den Alltag von Rollstuhlfahrer*innen erfahren
Der DRS bietet allen Neugierigen die Möglichkeit, durch eigene Erfahrung den Alltag von Rollstuhlfahrer*innen kennen zu lernen. Dabei werden ganz nebenbei Berührungsängste abgebaut und Fragen beantwortet. Außerdem gewinnt der Rollstuhlsport mehr Bekanntheit und Fans. Eine Win-win-Situation für alle!
Wir besuchen nicht nur Klassen, in denen eines der Kinder einen Rollstuhl nutzt. Wir kommen auch in Schulen, die im Rahmen ihrer Projekttage Rollstuhlsport anbieten möchten – wann hat man schon 20 Rollis in der Sporthalle? Die Schüler*innen lernen, wie man sich mit dem Rollstuhl bewegt und dabei auch noch einen Basketball in den Korb wirft.
Die Rollstuhlsport-Events werden als Bereicherung von Schüler*innen und Lehrkräften gesehen. Die Jugendlichen lernen einen unverkrampften Umgang mit Menschen mit Behinderungen und sehen, dass man auch im Rollstuhl eine Menge Spaß haben kann. Große Vorbilder sind dabei unsere erfahrenen Referent*innen, die häufig selbst einen Rollstuhl nutzen. Sie beantworten gerne Fragen rund um das Leben und den Sport im Rollstuhl.
Das Projekt ist 2007 in Hamburg als ›Leuchtturmprojekt‹ entstanden und wird mittlerweile in fast allen anderen Bundesländern von diversen Vereinen und Verbänden in abgewandelter Form angeboten. Mit dieser Webseite gibt der DRS eine Übersicht aller derzeit bundesweit angebotenen Schulprojekte: Möchten Sie Ihr neu initiiertes oder bereits etabliertes Schulprojekt hier präsentieren? Dann melden Sie sich in der DRS-Bundeszentrale bei:
Ansprechpartnerin
Tatjana Sieck (Koordination bundesweite Schulprojekte)
tatjana.sieck(at)rollstuhlsport.de
Mobil 01511 8454270 (nur vormittags)